Qualitätsprüfung elektronischer Produkte Zuverlässigkeitsprüfung von Halbleiterbauelementen
Mit der Entwicklung der Elektroniktechnologie steigt die Anzahl elektronischer Komponenten in Geräten stetig an, und auch an die Zuverlässigkeit elektronischer Komponenten werden immer höhere Anforderungen gestellt. Elektronische Komponenten bilden die Grundlage elektronischer Geräte und stellen die Grundvoraussetzung für deren hohe Zuverlässigkeit dar, deren Zuverlässigkeit sich direkt auf die volle Leistungsfähigkeit der Geräte auswirkt. Um Ihnen ein tieferes Verständnis zu ermöglichen, finden Sie die folgenden Informationen als Referenz.
Definition des Zuverlässigkeitsscreenings:
Bei der Zuverlässigkeitsprüfung handelt es sich um eine Reihe von Prüfungen und Tests, um Produkte mit bestimmten Eigenschaften auszuwählen oder frühzeitige Produktausfälle auszuschließen.
Zuverlässigkeitsscreening Zweck:
Erstens: Wählen Sie die Produkte aus, die den Anforderungen entsprechen.
Zweitens: Vermeiden Sie frühzeitige Produktausfälle.
Bedeutung des Zuverlässigkeits-Screenings:
Die Zuverlässigkeit einer Komponentencharge lässt sich durch Aussortieren frühzeitig ausgefallener Produkte verbessern. Unter normalen Bedingungen lässt sich die Ausfallrate um die Hälfte bis eine Größenordnung, ja sogar um zwei Größenordnungen reduzieren.

Funktionen zur Zuverlässigkeitsprüfung:
(1) Es handelt sich um eine zerstörungsfreie Prüfung für Produkte ohne Mängel, die jedoch eine gute Leistung aufweisen, während sie bei Produkten mit potenziellen Mängeln deren Versagen herbeiführen soll.
(2) Das Zuverlässigkeitsscreening ist eine 100%-Prüfung und keine Stichprobenprüfung. Nach den Screening-Tests sollten der Charge keine neuen Fehlermodi und -mechanismen hinzugefügt werden.
(3) Durch Zuverlässigkeitsprüfungen kann die inhärente Zuverlässigkeit von Produkten nicht verbessert werden. Sie können jedoch die Zuverlässigkeit der Charge verbessern.
(4) Das Zuverlässigkeitsscreening besteht im Allgemeinen aus mehreren Zuverlässigkeitstestelementen.
Klassifizierung des Zuverlässigkeitsscreenings:
Das Zuverlässigkeitsscreening kann in Routinescreening und Screening in speziellen Umgebungen unterteilt werden.
Produkte, die unter allgemeinen Umweltbedingungen verwendet werden, müssen nur einer Routineprüfung unterzogen werden, während Produkte, die unter besonderen Umweltbedingungen verwendet werden, zusätzlich zur Routineprüfung einer speziellen Umweltprüfung unterzogen werden müssen.
Die Auswahl des tatsächlichen Screenings wird hauptsächlich nach der Fehlerart und dem Fehlermechanismus des Produkts, nach verschiedenen Qualitätsstufen, kombiniert mit Zuverlässigkeitsanforderungen oder tatsächlichen Betriebsbedingungen und Prozessstruktur bestimmt.
Routine-Screening wird nach Screening-Eigenschaften klassifiziert:
① Untersuchung und Screening: mikroskopische Untersuchung und Screening; zerstörungsfreies Infrarot-Screening; PIND. Zerstörungsfreies Röntgen-Screening.
② Dichtungsprüfung: Leckprüfung durch Flüssigkeitstauchen; Leckerkennungsprüfung durch Helium-Massenspektrometrie; Leckprüfung durch radioaktive Tracer; Feuchtigkeitstestprüfung.
(3) Prüfung auf Umweltbelastungen: Prüfung auf Vibrationen, Stöße und Zentrifugalbeschleunigung; Prüfung auf Temperaturschocks.
(4) Lebensdauerprüfung: Hochtemperaturlagerungsprüfung; Leistungsalterungsprüfung.
Siebung unter besonderen Nutzungsbedingungen - Sekundärsiebung
Die Sichtung der Komponenten wird in die „Primärsichtung“ und die „Sekundärsichtung“ unterteilt.
Als „Primärscreening“ wird die vom Komponentenhersteller gemäß den Produktspezifikationen (allgemeine Spezifikationen, detaillierte Spezifikationen) der Komponenten vor der Auslieferung an den Anwender durchgeführte Prüfung bezeichnet.
Die nach der Beschaffung vom Komponentennutzer durchgeführte erneute Prüfung auf die Nutzungsanforderungen wird als „Sekundärprüfung“ bezeichnet.
Der Zweck der Sekundärprüfung besteht darin, durch Inspektion oder Test die Komponenten auszuwählen, die den Anforderungen des Benutzers entsprechen.
(Sekundärscreening) Anwendungsbereich
Der Komponentenhersteller führt das „Einmal-Screening“ nicht durch, oder der Benutzer verfügt nicht über ein spezifisches Verständnis der Punkte und Belastungen des „Einmal-Screenings“.
Der Komponentenhersteller hat eine „Einmalprüfung“ durchgeführt, aber der Gegenstand oder die Belastung der „Einmalprüfung“ kann die Qualitätsanforderungen des Benutzers an die Komponente nicht erfüllen.
Es gibt keine spezifischen Bestimmungen in der Spezifikation der Komponenten, und der Komponentenhersteller verfügt nicht über spezielle Screening-Artikel mit Screening-Bedingungen
Die Komponenten, bei denen überprüft werden muss, ob der Hersteller der Komponenten das „One Screening“ gemäß den Anforderungen des Vertrags oder der Spezifikationen durchgeführt hat oder ob die Gültigkeit des „One Screening“ des Auftragnehmers zweifelhaft ist
Siebung unter besonderen Nutzungsbedingungen - Sekundärsiebung
Die Testelemente des „sekundären Screenings“ können auf die Testelemente des primären Screenings bezogen und entsprechend angepasst werden.
Die Grundsätze zur Bestimmung der Reihenfolge der sekundären Screening-Elemente sind:
(1) Kostengünstige Prüfgegenstände sollten an erster Stelle aufgeführt werden. Denn dadurch kann die Anzahl teurer Prüfgeräte reduziert und somit die Kosten gesenkt werden.
(2) Die in ersterem angeordneten Abschirmelemente sollen dazu beitragen, Defekte an Komponenten in letzterem Abschirmelement aufzudecken.
(3) Es ist sorgfältig zu prüfen, welche der beiden Prüfungen, Dichtheitsprüfung und abschließende elektrische Prüfung, zuerst und welche als zweite durchgeführt wird. Nach bestandener elektrischer Prüfung kann das Gerät nach der Dichtheitsprüfung aufgrund elektrostatischer Schäden und aus anderen Gründen ausfallen. Wenn die elektrostatischen Schutzmaßnahmen während der Dichtheitsprüfung angemessen sind, sollte die Dichtheitsprüfung grundsätzlich zuletzt durchgeführt werden.